Zum Glück hatte sich der Nebel über Nacht verzogen und die Drei Zinnen strahlten am Morgen vor blauem Himmel in voller Pracht. Nach dem Frühstück ging es ohne Rucksack durch einen im 1. Weltkrieg angelegten Stollen ein paar Meter hinauf in Richtung Paternkofel, der eigentlichen vierten “Zinne”. Wieder an der Hütte angekommen schulterten wir unsere Rucksäcke für den letzten noch dreistündigen Abstieg zur Drei-Schuster-Hütte. Immer wieder machten wir Halt um noch einmal einen Blick zurück auf die gewaltigen Drei Zinnen zu werfen. Nach einer Mittagspause an der Hütte zogen dunkle Gewitterwolken auf, so dass wir zum ersten Mal auf dieser Tour unseren Regenschutz auspacken mussten und geduscht an der Bushaltestelle im Tal angekommen sind. Nach einer kurzen Busfahrt ereichten wir den Bahnhof von Innichen. Mit dem Zug ging es anschliessend durch das Pustertal zurück nach Franzenfeste zu unserem Ausgangspunkt dieser Tour. Danke an Basti und die Gruppe für diese tolle Woche. Eine so atemberaubende Landschaft und so grandioses Wetter hatte ich nicht erwartet…